Netzteile sind die Herzen der Computer: Ohne sie geht überhaupt nichts - denn wo kein Strom, da keine Aktivität. Früher war ihr Aufbau auch noch sehr simpel, im Grunde waren sie nicht viel mehr als kompakte Transformatoren. Mittlerweile ist der Aufbau eines modernen Netzteils sehr komplex – und kann mit vielen kryptischen Abkürzungen auch sehr verwirrend sein. Wir bringen mal ein bisschen Licht in die Welt von „DC/DC“, „LLC“, „Half/Full Bridge“ und „Synchronous Rectifier“. Nehmen wir als Beispiel mal unser Flaggschiff-Netzteil „Dark Power Pro 11“. Dessen Topologie-Beschreibung sieht folgendermaßen aus: „Full Bridge + LLC + SR + DC/DC“ – was bedeutet das? Mal der Reihe nach:
Das sind die wichtigsten Abkürzungen, mit denen man beim Kauf eines neuen Netzteils zu tun bekommt, und auf die man ein waches Auge haben sollte. Darüber hinaus gibt es natürlich noch viel mehr: „OCP“, „OVP“, „UVP“, „SCP“, „OTP“ und „OPP“ sind zum Beispiel Schutzschaltungen, die das Netzteil vor Problemen mit schwankender Stromstärke, Überhitzung, Kurzschlüssen oder Überlastung bewahren. „ErP“, „WEEE“ und „ROHS“ hingegen sind Umweltschutzrichtlinien, die sich um Energieeffizienz, umweltgerechte Entsorgung von Altgeräten und die Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektrogeräten kümmern.